AGB

Damit wir uns gut verstehen

Vertragsabschluss:
Auf die Anfrage erstellt der Auftragnehmer ein unverbindliches Angebot in schriftlicher Form – üblicherweise per E-Mail. Durch die mündliche oder schriftliche Genehmigung des Angebots des Auftraggebers, und der darauffolgenden Auftragsbestätigung des Auftragnehmers, kommt der Vertrag zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer zustande.

Nebenabreden und Änderungen des Vertrages können jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen schriftlich ergänzt werden.

Honorar:
Alle Preise verstehen sich in Euro und sind, wenn nicht anders erwähnt, Brutto gleich Netto, da der Auftragnehmer die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt. Die Pauschalpreise enthalten eine genaue Beschreibung der inkludierten Leistungen. Bei Mehrleistung wird nach Absprache mit dem Vertragspartner pro Stunde abgerechnet.

Kosten & Reisekosten:
Kosten, die durch die Vorgespräche oder die Fahrt zur Veranstaltungs-Location für den Auftragnehmer entstehen, werden dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. Für Fahrtkosten mit dem Pkw werden 0,75 € pro gefahrenen Kilometer berechnet. Übernachtungskosten sowie Kosten für Sonderfahrten mit Zug, Flugzeug, Bahn, Fähre etc. werden zu 100 % dem Auftraggeber in Rechnung gestellt.

Veranstaltungsbedingte Kosten, wie GEMA, übernimmt der Auftraggeber.

Kosten für Hilfsmittel, wie etwa für Rituale oder Workshops, werden vorab besprochen und zu 100% dem Auftraggeber weiter verrechnet.

Der Anspruch auf Vergütung sämtlicher Kosten und Reisekosten entfällt auch dann nicht, wenn die vereinbarte Leistung, wie Zeremonie, Veranstaltung oder Training, nicht fristgerecht oder gar nicht stattfindet. Vorausgesetzt, der Auftragnehmer hat die Gründe für den Ausfall der Veranstaltung nicht zu verantworten.

Zahlungsbedingungen:
Rechnungsbeträge sind innerhalb von 14 Tagen fällig. Zahlungen haben ohne Abzug zu erfolgen, es sei denn, etwas anderes ist schriftlich vereinbart. Die Zahlungsbedingungen beziehen sich ausschließlich auf die Leistungen des Auftragnehmers (Dritte Dienstleister ausgeschlossen) und setzen sich wie folgt zusammen: 50% der Gesamtsumme als Anzahlung bei Auftragserteilung, 50% mit der Endabrechnung.

Aufträge für Workshops und Trainings werden nach Auftragserteilung zu 100% in Rechnung gestellt.

Terminreservierung:

Der Termin für die festgelegte Dienstleistung ist erst nach Zahlungseingang der vereinbarten Anzahlung auf dem angegebenen Konto endgültig fixiert. Andernfalls kann der Auftragnehmer vom Auftrag zurücktreten mit der Folge, dass die Reservierung hinfällig ist und keine Leistungspflicht mehr besteht. Die Terminreservierung ist dann für beide Seiten ohne weitere Folgen hinfällig.

Zahlungsverzug:
Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Zusätzlich werden Mahngebühren in Höhe von 15,00€ fällig.

Vertragskündigung bzw. Vertragsrücktritt und Stornokosten:

Eine Vertragskündigung bzw. ein Vertragsrücktritt haben in jedem Fall in schriftlicher Form (per Post oder E-Mail) zu erfolgen.

Bei Vertragskündigung bzw. -Rücktritt durch den Auftraggeber:

1. Dies ist ohne Angabe von Gründen innerhalb von zwei Woche nach Abschluss des Vertrages (Absendetag ausreichend) möglich. Bei einem späteren Rücktritt werden Stornokosten von 50% des vereinbarten Honorars fällig.
2. Bei einem späteren Rücktritt werden Stornokosten von 50% des vereinbarten Honorars fällig.

Nichterbringung der Leistung:

Kann der Auftragnehmer die vereinbarten Vertragsleistungen aus wichtigem Grund nicht erfüllen (z.B. familiärer Todesfall, höhere Gewalt, Unfall etc.), entfallen die Ansprüche aus dem Vertrag. Bereits gezahltes Honorar wird unverzüglich zurückerstattet.

Der Auftragnehmer wird versuchen, geeigneten Ersatz zu finden, allerdings ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. Der Auftraggeber ist jedoch nicht zu dazu verpflichtet, diesen Ersatz anzunehmen. Bereits fertig gestellte Reden können vom Auftraggeber als Skript erworben werden und werden zu 60% des ursprünglichen Honorars berechnet.

Haftung:

Der Dienstleister haftet nicht für Ausfall oder Schäden, die auf höhere Gewalt oder sonstige Umstände beruhen, die vom Auftragnehmer nicht zu vertreten sind. Die Haftung für Schadenersatz, ganz gleich aus welchem Rechtsgrund, ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt und im Übrigen ausgeschlossen. Der Auftragnehmer haftet insbesondere nicht für Vermögens- und Folgeschäden sowie entgangenen Gewinn und nicht für Verzögerungen oder Ausführungsmängel, die durch eine unklare, falsche oder unvollständige Auftragserteilung oder Fehler bzw. missverständliche oder gar falsche Angaben beim Vorgespräch zur Auftragserteilung entstehen. Haftung und Schadensersatzansprüche sind auf die Höhe des Auftragswertes begrenzt. Dies bezieht sich sowohl auf eventuelle Mängel als auch auf Nichterfüllung des Vertrags.

Die Auftraggeber haften umfassend füreinander, sodass ggf. die Zahlung des Gesamtbetrages des Auftrages von nur einer Partei der Auftraggeber zu erbringen bzw. zu übernehmen ist.

Datenschutz:

Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers. Der Auftraggeber hat den Auftragnehmer im Rahmen der Sorgfaltspflicht nach §11 Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), als Dienstleister ausgewählt. Personenbezogene Daten werden – soweit notwendig – im Rahmen der individuellen, persönlichen Rede verarbeitet. Persönliche Daten des Auftraggebers werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Salvatorische Klausel:
Sollte eine oder mehrere Bestimmungen des Vertrages unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der restlichen Vertragsbestandteile hiervon nicht berührt. Die ungültige Bestimmung wird schnellstmöglich durch eine andere Bestimmung ersetzt. Diese muss dem wirtschaftlichen Gehalt der rechtsunwirksamen Bestimmung so nah wie möglich kommen.

Jasmin Klünsner – Mundfertig

Bahnhofstr. 39

83451 Piding

mundfertig@gmail.com

Stand: 09.02.2023